Donnerstag, 29. Dezember 2016

Stefanie Lasthaus - Das Frostmädchen


Autorin: Stefanie Lasthaus
Titel: Das Frostmädchen
Preis: 12,99€
Seiten: 400
Verlag: Heyne
Erscheinungstag: 14. November 2016
ISBN-13: 978-3453317291
Teil einer Reihe: -








Als ihr Freund Gideon bei einem Streit handgreiflich wird, flieht die zwanzigjährige Neve hinaus in die klirrend kalte Nacht des kanadischen Winters und verirrt sich. Glücklicherweise wird sie rechtzeitig von dem jungen Künstler Lauri gefunden, der sie in seiner abgelegenen Blockhütte gesund pflegt. Bei Lauri fühlt sich Neve vom ersten Augenblick an geborgen, und zwischen den beiden entspinnt sich eine zarte Liebesgeschichte. Doch in der Nacht im Wald ist etwas mit Neve geschehen – etwas, das die uralte Wintermagie in ihr entfesselt hat …
(Quelle: Verlag)




Auf das Buch wurde ich aufmerksam, da ich die Gestaltung sehr ansprechend fand und viele Blogger darüber berichteten. Auch der Klappentext war interessant und so freute ich mich schon sehr aufs Lesen.

Der Schreibstil von Stefanie Lasthaus konnte mich leider so gar nicht von sich überzeugen. Ich kam nur stockend voran und kam auch nie so richtig in die Geschichte rein. Geschrieben war das Buch aus den Perspektiven der beiden Protagonisten Lauri und Neve, zu denen ich jedoch leider keinen Bezug herstellen konnte.

Die ersten 100 Seiten hatte ich sogar noch die Hoffnung, dass die Geschichte an Fahrt aufnehmen und spannender werden würde. Doch diese wurde immer langatmiger und die letzten Seiten habe ich nur noch überblättert.

Auch die Verbindung zwischen den Protagonisten konnte ich nicht verstehen. Da spricht Neve nach 24 Stunden schon von der großen Liebe und will Lauri auf keinen Fall verlieren. Das war so was von unglaubwürdig und machte die Geschichte noch abstruser.

Als ich dann noch erfuhr, dass es nicht der erste Roman der Autorin ist, war ich noch mehr geschockt. Hier arbeitet doch auch ein Verlag darüber. Die Autorin hat stellenweise Talent zum Schreiben gezeigt, jedoch war der Roman für mich einfach nicht ausgereift. Vielleicht schafft es die Autorin im Laufe weiterer Bücher ihren Schreibstil und damit ansprechender zu werden. Für mich war es eins der schlechtesten Bücher des Jahres 2016!




"Das Frostmädchen" konnte mich leider überhaupt nicht von sich überzeugen. Ich wurde enttäuscht und war sehr froh die letzte Seite erreicht zu haben. Weder Schreibstil, noch die Charaktere und die Geschichte waren lesenswert. Wirklich sehr schade, da Klappentext und Cover mich sehr ansprachen. Es tut mir wirklich weh, das Buch so schlecht bewerten zu müssen, aber schön reden kann ich es auch nicht.


Daher vergebe ich 1 Punkt.

Danke an Heyne für das Rezensionsexemplar.


3 Kommentare:

  1. Guten Morgen!

    Die nächste, die das Buch nicht gut fand :/
    Echt schade, denn ich war total begeistert davon! Gerade die Atmosphäre fand ich so toll und die Kritik, das da so schnell von Liebe gesprochen wird, kann ich nicht wirklich nachvollziehen: manchmal macht es eben ganz schnell *klick* :D

    Ich wünsch dir auf jeden Fall einen guten Rutsch und einen super Start ins Neue Jahr!

    Liebste Grüße, Aleshanee

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  2. Hey Jenny!
    mich hatte auch das Cover verzaubert. Ich habe aber gewartet (aufgrund zu viele Rezensionsexemplare :D) und dann unheimlich viele Rezis dazu gelesen, dass das Buch sofort von meiner Wunschliste gefallen ist. Nach deiner Rezi bin ich überzeugt, dass ich das richtige getan hab. :D

    Liebste Grüüüße! ♥

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